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Kahnschnabel

Kahnschnäbel haben eine für Reiher eher ungewöhnliche Schnabelform, die ihnen auch ihren Namen eingebracht hat. Ihr kurzer, breiter Schnabel eignet sich nicht zum Stochern im Wasser, sondern dient als Schöpfschnabel. Um diese Funktion besser auszufüllen, hat er an der Unterseite eine dehnbare Haut, die dem Kehlsack der Pelikane gleicht. Die nachtaktiven Reiher sind normalerweise Einzelgänger, die sich während der Brutzeit aber zu Kolonien zusammen finden. Dann legen die Weibchen hellgrüne bis blau leuchtende Eier, die von beiden Elternteilen bebrütet werden.

Wusstest du schon?


Kahnschnäbel haben eine dunkle Federhaube, die sie bei Gefahr aufstellen. Bei den Männchen kommt die Federhaube auch bei der Balz zum Einsatz, um die Weibchen zu beeindrucken.

Hier erfährst du mehr über das Tier.